Taschenrechner in der Navigation

Maritime Geschichte

Einführung des Taschenrechners in die Navigation! Bedienung und Anwendung

Anfang 1967 wurde der erste Taschenrechner der Welt von Jack Kilby erfunden. Eigendlich wollte er nur eine Anwendung für einen neuen Mikroprozessor kontruieren. Die ersten Taschenrechner von Canon, Sanyo und Sharp, die um 1970 in Deutschland angeboten wurden, kosteten um die 2.000 DM.

Die Leistungsfähigkeit der Rechner steigerte sich rassant, während der Preis verfiel. 1974 kosteten die Rechner schon unter 100 DM. Auch wurden um 1972 die Rechner verbessert. So gestattete der Rechner HP 35 von Hewlett Packard bereits die Berechnung von Winkel- und Exponentialfunktionen. 

Der Taschenrechner fand zuerst Eingang in die Ingenieurbüros und Forschungslabore, bevor er auch in Schule und Beruf allgemein genutzt wurde. 

Heute ist der Taschenrechner aus dem Leben nicht mehr wegzudenken. Der Rechenstab bzw. diverse trigonometrische Tafeln gehören der Vergangenheit an.

Im folgenden Beitrag möchte ich Euch die Einführung des Taschenrechners in die Seefahrt vorstellen.

Mein Beitrag ist ein Manuskript, zur Anwendung von der für die Nautik gültigen mathematischen Beziehungen und sind im Wesentlichen den NAUTISCHEN TAFELN von Rose entnommen. Das Manuskript behandelt die Anwendung des Taschenrechner MR 610. 


Beim Ablegen der Prüfung für einen Sportseeschein (SKS, SSS, SHS) benötigt Ihr einen nichtprogramierbaren Taschenrechner. 


Quellenverzeichnis: Nr. 11, 12, 13, 21 und 26.


Taschenrechner MR 610

Bordausstattung ab 1978 auf DDR-Schiffen

Taschenrechner CASIO fx-100 D

für Schule und Beruf eingeführt